Being sportlich - Introduction & Level One
Dienstag, Oktober 14, 2008 | Author: Kevin
Montag, 13. Oktober 2008 - Die erste Vorlesung "Einführung in die Physik I fürs Nebenfach" war hinter mich gebracht. Nun galt es also, das nächste Projekt anzugehen...

SPORT

Die 13 Jahre, in denen ich zum Schulsport gezwungen wurde, haben deutliche Spuren an mir hinterlassen - besonders, was meine Motivation angeht. Doch irgendwann meldet sich dann doch das schlechte Gewissen zu Wort und man geht tatsächlich mal ans andere Ende der Uni-Halle, um sich das Sportprogramm für das aktuelle Semester anzusehen. Und tatsächlich sind einige der Kurse, die angeboten werde
n, doch ganz interessant.
Und da hab mir gedacht: Komm... sei nicht ganz faul! Such dir irgendwas aus und mach das auch... Soll ja gesund sein (Ja, ein hartnäckiges Gerücht ;) ) - und nebenbei muss man ja nich unbedingt sofort alle Klischees eines waschechten Informatikers erfüllen :D

Nachdem ich Ball-, Mannschafts- und Wassersportarten kategorisch ausgeschlossen habe, werde ich nun also in nächster Zeit mal alles mögliche ausprobieren ;) Der erste Test sollte sogar sofort am selben Abend folgen...

Level One - Karate

Da ich sowieso am selben Abend noch eine relativ sinnfreie Veranstaltung, die lediglich zur Terminabsprache nützen sollte, besuchen musste, hab ich also eine Stunde davor einfach mal in einen der hiesigen Karate-Kurse hereingeschnuppert, um mal als kompletter unsportlicher Kampfsportanfänger mal zu sehen, was dort so passiert.
Den Anfang machte der Meister mit einigen Begrüßungsformalitäten (Hinknien, mehrmals Verbeugen) und dann ging es zum Aufwärmen auch direkt los mit einer Runde Jogging um die gesamte Universität herum - barfuß und unabhängig von der Witterung (die heute jedoch recht milde ausfiel). Die brachte ich auch einigermaßen vernünftig zu Ende ohne langsamer zu werden oder gar abzubremsen (was bei mir als "Konditionsbestie" schon an ein kleines Wunder grenzt ;) ), um danach in der Halle ein wenig mit einem Holzstab von ca. einem Meter (Recherche sagt: Der nennt sich "Hanbo") einige Übungen zu machen.
Was harmlos mit dem Kreisen des Stocks in der eigenen Hand anfing, entwickelte sich schon schnell in eine Reihe von Angriffs- und Verteidigungsübungen. Dabei musste man unter anderem Schläge gegen vitale Stellen wie Knie oder Hals andeuten, um dem Gegner danach mithilfe des Stockes den Arm zu verdrehen und ihn Boden zu zwingen.

Fazit war für mich am Ende: 
Eher nich so mein Ding ;). Eher etwas ruhiger und möglichst ohne viel Körperkontakt... Aber nun gut, was habe ich erwartet beim Kampfsport? ^^

Mal sehen, was der nächste Test so bringt...

PS: Wusstet ihr, dass man mit einer zusammengerollten Fernsehzeitung und der richtigen Schlagtechnik, einer Person mühelos den Schädel zertrümmern kann? Klingt gruselig - scheint aber tatsächlich so zu sein ;)
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1 Kommentare:

On 31.01.2009, 12:09:00 , Anonym hat gesagt…

Hm, wenn man mit einer zusammengerollten Zeitung tatsächlich Schädel zertrümmern kann, sollte man in Zukunft jegliche Form von Papier in Flugzeugen verbieten. ;)