Unsere Gemeinde feierte am letzten Augustwochenende ihr 60 Jähriges Jubiläum. Und das mit allem drum und dran...
Begonnen hat das am Freitag mit einem allgemeinen Rückblick der letzten 60 Jahre, bei dem man u.a. auch die Historie von eher versteckten Gruppen wie den Frühstückstreffen für die Frauen der Gemeinde vorgestellt bekam. Neben interessanten Fotos, wo manch bekanntes Gesicht noch ein wenig jünger dreinschaute, gab es natürlich auch einen Rückblick der Jugendarbeit, wozu ich mit einer kleinen Fotoshow beigetragen habe, die ich euch nicht vorenthalten will.
Am Samstag gab es dann einen ganzen Tag lang Fest, Flohmarkt und frische Bratwürste in und vor allem um unsere Gemeinde herum. Neben Stationen wie Kistenklettern und Kinderschminken gab es außerdem eine kleine Bühne, auf der es jede Stunde ein wenig Programm und Musik gab.
Zwar hat das Wetter nicht immer ganz mitgespielt, doch immerhin konnte man sich dann in unserer Scheune mit lecker Kuchen und originalem Eisdielen-Eis ein wenig vertrösten.
Am Sonntag gab es dann den Festgottesdienst, der ein wenig Resümee über die letzten Jahre halten sollte und klarmachte, dass man sich trotz 60 jähriger Erfolgsgeschichte nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen sollte ;)
Passend dazu habe ich in einem Anspiel einen neureichen Kornbauern dargestellt, der durch einen glücklichen Zufall einen Superweizen entdeckt hat und vor lauter Glück und guter Ideen das Wesentliche außer Augen lässt: seine eigene Sterblichkeit und die Vergänglichkeit der Dinge, die er hier vermeintlich sicher auf der Erde aufgebaut hat.
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