Es geht dabei um ein sog. kluges, pfiffiges, gewiewtes, elegantes kleines Taschentelefon (oder auch in neudeutschen Kreisen Smartphone genannt :D): Das Nokia XpressMusic 5800.
Mit Touchscreen, Geschwindigkeits- und Lagesensor ausgestattet merkt man dem kleinen Multitalent schon recht deutlich an, welchem berühmten Apfeltelefon es nacheifern möchte. Dies und die Tatsache, dass es wohl technisch bei weitem nicht an sein Vorbild herankommt, stört mich jedoch nicht im Geringsten, da es trotzdem mit Abstand das beste Handy ist, was ich je besessen habe und nebenbei es für nur ein Drittel des Apfeltelefon-Preises zu haben war.
Wichtig war für mich vor allem der Touchscreen und die einfache Erweiterbarkeit durch selbstgeschriebene Apps, was durch das Open Source Betriebssystem Symbian OS eindeutig gegeben ist. Dass nebenbei 3,2 Megapixelkamera (die allerdings mit wenig Umgebungs-Beleuchtung eher mäßig gute Bilder macht), 8 GB Speicherkarte für Musik und Videos, Handschrifterkennung sowie ein GPS-Empfänger und WLAN-Tauglichkeit (Laptop-freie langweilige Vorlesungen werden damit ein Stück erträglicher ;) ) mit inbegriffen sind, soll mich allerdings auch nicht stören.
So und um den Werbeblock vollständig zu machen, muss ich nun auch noch den Handy-Schotten weiterempfehlen, bei welchem ich das schmucke Ding erstanden habe.
Für 10 Euro im Monat gabs folgendes: Handy (ohne SimLock wohlgemerkt), 100 Freiminuten von O2 im Monat, 25 Euro Musikgutschein, sowie eine schicke personalisierte (bei dem Punkt bin ich mir nicht ganz sicher ;) - Das K könnte auch zufällig dort sein... siehe unten) Mütze. Wer auch immer noch etwas daran verdienen soll ist mir schleierhaft - mir solls jedoch recht sein.
Auf meiner Handyprogrammierungs To Do-Liste stehen mindestens schonmal folgende Projekte: Organisationstool für Dungeons & Dragons-Kämpfe, Minutenzähler für angebrochene Freiminuten, Vokabeltrainer für Japanisch ;)
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